SPD Schwäbisch Gmünd

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Gmünder SPD wirbt für konstruktiven Umgang mit geflüchteten Menschen

Angesichts der aktuellen Debatte um die Aufnahme geflüchteter Menschen in Schwäbisch Gmünd wirbt die Gmünder SPD für einen konstruktiven, sachlichen und differenzierten Umgang mit den Themen Flucht und Migration: „Schwäbisch Gmünd ist eine offene, vielfältige und tolerante Stadtgesellschaft. Es ist traurig, dass sich der Oberbürgermeister durch die aufgeheizte Stimmung wegen der Rechtsextremen im Land in seiner Politik treiben lässt“, erklärt SPD-Stadtrat Tim-Luka Schwab. Insbesondere die Tatsache, dass Oberbürgermeister Richard Arnold in der Talkshow „Maischberger“ ein klares Bekenntnis zum Grundrecht auf Asyl vermieden hat, verärgert den Sozialdemokraten. Das sei die Abkehr von der Politik von Angela Merkel und ein Verhalten, das einem „Fähnlein im Wind“ gleichkomme. Oberbürgermeister Arnold werfe in Interviews wiederholt Zahlen und Einzelbeispiele in den Raum, die jede objektive und differenzierte Bewertung der Lage vermissen lassen.

Zweifel am Grundrecht auf Asyl und der Aufnahme Geflüchteter nach der Genfer Flüchtlingskonvention zu streuen, ist für die Gmünder SPD und die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Miriam Weber indiskutabel: „Wer in Deutschland als geflüchteter Mensch oder Asylbewerber*in anerkannt wird, hat das Recht zu bleiben, Unterstützung zu erfahren und Zukunftsaussichten zu erhalten. Selbstverständlich muss das Ziel sein, die Menschen möglichst schnell in den Arbeitsmarkt und unsere Gesellschaft zu integrieren. Man muss aber auch sehen, dass aus der Ukraine vor allen Dingen Frauen und Kinder geflohen sind. Da braucht es flexiblere Angebote und den Abbau bürokratischer Hürden, um die Menschen in Arbeit zu bringen.“

Den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist wichtig zu betonen, dass vergleichbare europäische Länder wie die Niederlande oder Dänemark bereits Beschäftigungsquoten bei arbeitsfähigen Geflüchteten aus der Ukraine von über 50 oder sogar 77 Prozent erreicht haben. Es müsse daher darum gehen, das eigene Integrationssystem leistungsfähiger zu gestalten. Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil habe das Problem bereits erkannt und bringe derzeit verschiedene Vorhaben auf den Weg, um die Integration der Menschen in Gesellschaft und Arbeit zu verbessern. Klar sei aber auch, dass Menschen ohne Bleibeperspektive das Land wieder verlassen müssen.

Die Gmünder SPD appelliert an Oberbürgermeister Arnold, zu seiner ursprünglich humanistischen Haltung zurückzukehren. Es brauche eine gemeinsame überparteiliche Anstrengung bei diesem Thema, dann werde man die Aufnahme und Integration der geflüchteten Menschen gut bewältigen können.

Festakt zum 150-jährigen Jubiläum mit Dr. Rolf Mützenich und Andreas Stoch

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

die Gmünder SPD feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum. Nachdem die Parteiarbeit durch die Coronapandemie stark eingeschränkt war, freuen wir uns, ohne weitreichende Coronabeschränkungen ein gemeinsames Fest feiern zu können.

 

Hiermit laden wir Sie daher herzlich zu unserer Jubiläumsfeier anlässlich des 150-jährigen Bestehens der SPD in Schwäbisch Gmünd ein. Gemeinsam mit dem SPD-Kreisverband Ostalb, zahlreichen Gästen aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft sowie unserem Festredner, dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Rolf Mützenich, wollen wir dieses Jubiläum gebührend feiern und würdigen. Unser Landesvorsitzender Andreas Stoch wird ein Grußwort sprechen.

 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen am Samstag, dem 2. Juli 2022. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr im Leutzesaal des Congress Centrum Stadtgarten (Rektor-Klaus-Straße 9, 73525 Schwäbisch Gmünd). Um Anmeldung an tim-luka.schwab@gmx.de wird gebeten.

„Kein Platz für Hatespeech in unserer Gesellschaft“

Im Rahmen der Frauenaktionswoche veranstalteten die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Schwäbisch Gmünd einen Stand auf dem Gmünder Marktplatz um auf die in der Gesellschaft grassierende „Hate Speech“, also Hassrede gegenüber Frauen, aufmerksam zu machen. Die Juso-Vorsitzende Lydia Geberth sagt hierzu: „Leider kommen Sprüche wie geile Titten Süße immer noch im Alltag vieler Frauen vor. Das ist ein untragbarer Zustand, worauf wir mit unserem Stand und unseren Flyern aufmerksam machen wollen.“ Auch die Vorsitzende des Integrationsbeirates und Beisitzerin im Ortsvereinsvorstand, Süheyla Torun, findet dass bei der Gleichstellung der Geschlechter noch viel zu tun ist. Sprüche, die berufstätige Frauen kritisieren und Verantwortungslosigkeit gegenüber ihren Kindern vorwerfen, hätten in der heutigen Zeit nichts zu suchen. Abschließend zog die Beisitzerin und Alt-Stadträtin Ursula Seiz folgendes Fazit: „In den letzten Jahrzehnten ging bei der Gleichstellung von Mann und Frau viel voran, aber nicht genug. Wir brauchen endlich wirkliche Gleichstellung, gleiche Bezahlung und Sensibilität in der Sprache. Dafür lohnt es sich, Jahr für Jahr zu kämpfen.“

Gmünder SPD-Ortsverein berät Corona-Lage

Der Vorstand der Gmünder SPD traf sich unter Leitung ihres Vorsitzenden Tim-Luka Schwab zu Beratungen über die aktuellen politischen Aufgaben. Mit dabei war auch der stellvertr. Kreisvorsitzende und Landtagskandidat Jakob Unrath. Ganz oben auf der Agenda stand die aktuelle Corona-Lage. „Wir brauchen in den kommenden Wochen wieder mehr Gemeinsinn statt Eigennutz. So verhindern wir einen zweiten Shutdown“, sagte dazu Jakob Unrath. Ein zweiter Shutdown sei für die Wirtschaft, die noch mit den Folgen der Frühjahrskrise zu tun habe, nicht durchzuhalten. Der Gmünder SPD-Ortsvereinsvorstand schloss sich dem an und forderte für Schwäbisch Gmünd, dass alles getan werden müsse, um die Aufrechterhaltung des Schulunterrichts weitgehend in Präsenzform zu ermöglichen. „Dazu gehört auch die Anschaffung von ausreichend Aerosol-Lüftern für die Gmünder Schulen. Bei Minus-Graden lernt es sich im Winter nicht gut“, stellte Tim-Luka Schwab fest. Außerdem müsse unbürokratisch und schnell dafür gesorgt werden, dass der Schulweg unter Corona-Bedingungen gefahrlos möglich werde. Eine Praxis nach dem Motto „Auf dem Schulhof Maskenpflicht – in den Bussen dicht an dicht“ könne nicht akzeptiert werden. Da müssten die Maßnahmen zu Ende gedacht und aufeinander abgestimmt werden. Jakob Unrath machte hier deutlich, dass die Kommunen bei derart wichtigen Aufgaben vom Land finanziell unterstützt werden müssen.
Das Urteil des Verwaltungsgerichtshofes Mannheim, der die Vorschriften des Landes Baden-Württemberg zum Beherbergungsverbot gekippt hatte, wurde hingegen begrüßt. „Hier hat die Landesregierung vorschnell reagiert und zurecht eine juristische Niederlage erlitten“, merkte Beisitzerin Dorothee Henkel an. Denn es sei völlig klar gewesen, dass eine Unterscheidung nach Geschäftsreisen und Urlaubsreisen bei einer solchen Maßnahme völlig weltfremd sei.

 

News von der SPD

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02.11.2023 18:34 Dirk Wiese zum Verbot der Terrororganisation Hamas und des internationalen Netzwerks Samidoun
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02.11.2023 09:24 Schmidt/Wiese zu den Kabinettsbeschlüssen erleichterter Zugang zum Arbeitsmarkt und Schleusungen
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01.11.2023 17:25 Eichwede / Droßmann zum Kabinettsbeschluss Völkerstrafrecht
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