SPD Schwäbisch Gmünd

SPD Schwäbisch Gmünd

Herzlich Willkommen ...


Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich wilkommen auf der Homepage der SPD Schwäbisch Gmünd! Wir freuen uns über ihr Interesse an unserer Arbeit. Sie finden auf unserer Internetseite alle Informationen zur SPD in Schwäbisch Gmünd, also der SPD-Gemeinderatsfraktion, dem SPD Stadtverband und den SPD-Ortsvereinen Schwäbisch Gmünd, Bettringen, Herlikofen-Hussenhofen, Großdeinbach und Lindach. Wir präsentieren Ihnen aktuelle Pressemitteilungen, Stellungnahmen, inhaltliche Positionierungen und Termine. 

Falls sie Fragen oder Interesse an unserer politischen Arbeit haben, sprechen Sie uns gerne an. Sie sind herzlich eingeladen sich bei uns für eine freie, gerechte, soziale und ökologische Gesellschaft zu engagieren!

Gmünder SPD wirbt für konstruktiven Umgang mit geflüchteten Menschen

Angesichts der aktuellen Debatte um die Aufnahme geflüchteter Menschen in Schwäbisch Gmünd wirbt die Gmünder SPD für einen konstruktiven, sachlichen und differenzierten Umgang mit den Themen Flucht und Migration: „Schwäbisch Gmünd ist eine offene, vielfältige und tolerante Stadtgesellschaft. Es ist traurig, dass sich der Oberbürgermeister durch die aufgeheizte Stimmung wegen der Rechtsextremen im Land in seiner Politik treiben lässt“, erklärt SPD-Stadtrat Tim-Luka Schwab. Insbesondere die Tatsache, dass Oberbürgermeister Richard Arnold in der Talkshow „Maischberger“ ein klares Bekenntnis zum Grundrecht auf Asyl vermieden hat, verärgert den Sozialdemokraten. Das sei die Abkehr von der Politik von Angela Merkel und ein Verhalten, das einem „Fähnlein im Wind“ gleichkomme. Oberbürgermeister Arnold werfe in Interviews wiederholt Zahlen und Einzelbeispiele in den Raum, die jede objektive und differenzierte Bewertung der Lage vermissen lassen.

Zweifel am Grundrecht auf Asyl und der Aufnahme Geflüchteter nach der Genfer Flüchtlingskonvention zu streuen, ist für die Gmünder SPD und die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Miriam Weber indiskutabel: „Wer in Deutschland als geflüchteter Mensch oder Asylbewerber*in anerkannt wird, hat das Recht zu bleiben, Unterstützung zu erfahren und Zukunftsaussichten zu erhalten. Selbstverständlich muss das Ziel sein, die Menschen möglichst schnell in den Arbeitsmarkt und unsere Gesellschaft zu integrieren. Man muss aber auch sehen, dass aus der Ukraine vor allen Dingen Frauen und Kinder geflohen sind. Da braucht es flexiblere Angebote und den Abbau bürokratischer Hürden, um die Menschen in Arbeit zu bringen.“

Den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist wichtig zu betonen, dass vergleichbare europäische Länder wie die Niederlande oder Dänemark bereits Beschäftigungsquoten bei arbeitsfähigen Geflüchteten aus der Ukraine von über 50 oder sogar 77 Prozent erreicht haben. Es müsse daher darum gehen, das eigene Integrationssystem leistungsfähiger zu gestalten. Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil habe das Problem bereits erkannt und bringe derzeit verschiedene Vorhaben auf den Weg, um die Integration der Menschen in Gesellschaft und Arbeit zu verbessern. Klar sei aber auch, dass Menschen ohne Bleibeperspektive das Land wieder verlassen müssen.

Die Gmünder SPD appelliert an Oberbürgermeister Arnold, zu seiner ursprünglich humanistischen Haltung zurückzukehren. Es brauche eine gemeinsame überparteiliche Anstrengung bei diesem Thema, dann werde man die Aufnahme und Integration der geflüchteten Menschen gut bewältigen können.

„In Schwäbisch Gmünd entsteht eines der nachhaltigsten Logistik-Zentren der Welt!“

SPD-Gemeinderatsfraktion zu Besuch bei WELEDA

Seit über 100 Jahren in Schwäbisch Gmünd – und das Firmen-Credo hat sich nicht verändert: Mensch, Natur, Gesundheit und Schönheit im Blick zu halten. Dafür steht Weleda auch weiterhin, so Alois Mayer, Mitglied der Geschäftsführung.

Beeindruckt zeigten sich die Mitglieder der SPD-Fraktion von den Zahlen: Über 2500 MitarbeiterInnen, davon ca. 800 in Schwäbisch Gmünd bei ca. 400 Millionen € Jahresumsatz. Über 600 Arznei- und Naturkosmetik-Artikel habe man im Angebot. Dem Heilpflanzenanbau im Himmelsgarten in Wetzgau komme da eine besondere Bedeutung zu. Nach dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine war es wichtig und richtig, so Tobis Jakob von der Weleda Öffentlichkeitsarbeit, dass Weleda sich aus dem russischen Markt zurückgezogen habe. Immer wichtiger für die Arbeit der Zukunft sei Nachhaltigkeit – auch in der Medizin. Die sog. Integrative Medizin verbinde konventionelle und komplementäre Medizin, zum Beispiel in der Rheuma-Therapie.

„Das ist ein tolles Bekenntnis zum Standort Schwäbisch Gmünd!“, freute sich SPD-Fraktionsvorsitzende Sigrid Heusel über den Neubau des Logistik-Campus durch Weleda auf dem Gügling. „Dort entsteht eines der nachhaltigsten Logistikzentren der Welt“, so Alois Mayer. Dieser sei besonders nachhaltig durch natürliche Baumaterialien und durch den klimaneutralen Betrieb. Die Inbetriebnahme ist für Frühjahr 2024 vorgesehen. „Der Markt wird auch für Weleda schwieriger, weil es auch im Biobereich immer mehr Wettbewerb gibt und der Begriff ‚Naturkosmetik‘ rechtlich nicht geschützt ist“, meinte Tobias Jakob. Umso beeindruckender empfanden es die Kommunal-PolitikerInnen, dass Weleda von seinen Standards in Sachen Nachhaltigkeit nicht abrücken wolle. „Wir bleiben unserer Philosophie weiter verpflichtet“, so der Firmensprecher.

Unsere Forderung bleibt: Mehr Bäume auf Markt- und Johannisplatz!

Bericht von der Gemeinderatssitzung am 8. 2. 2023

„Omas for Future“ standen vor dem Congress-Center in Schwäbisch Gmünd – das sollte keine der üblichen Gemeinderatsitzungen werden. Es ging um „Grüne Urbanität“ in der Stadt, in einigen Straßen, und – vor allem auch auf den zentralen Plätzen in Gmünd: Marktplatz und Johannisplatz.

Die Verwaltung schlug vor, den Johannisplatz so zu belassen, wie er ist. Auf dem Marktplatz sollte am Kriegerdenkmal eine kleine Wasseranlage entstehen und ein „grünes Dach“ für das Buswartehäuschen. Das war alles, was gegen die zunehmende Überhitzung der Stadt im Sommer unternommen werden sollte.

Unsere Fraktionsvorsitzende Sigrid Heusel nahm engagiert Stellung. Bäume, die man vor 10 Jahren auf dem Johannisplatz „in einer Nacht- und Nebelaktion“ umgesägt hatte, müssen ersetzt werden. Der Gegensatz zwischen großen Veranstaltungen auf den Plätzen und der Pflanzung von Bäumen“ sei ein Schein-Gegensatz“. Es geht nicht um ein „Entweder-oder“, sondern um ein „Sowohl-als-auch“, so Sigrid Heusel. Und weiter: „Wir meinen, dass sich ein Kompromiss zwischen Bäumen und Veranstaltungen finden lässt, wenn man nur will.“ Das Klima warte nicht auf uns und unsere Entscheidungen. „Auch die Veranstaltungen und die genaue Durchführung von Veranstaltungen sind nicht in Stein gemeißelt und müssen sich der dramatisch veränderten Situation anpassen“, so unsere Vorsitzende.

Die Stadtverwaltung blieb bei ihrem Vorschlag, die Plätze ohne Bäume irgendwie zu begrünen. Der SPD-Fraktion, aber auch den Linken und den Grünen war und ist das zu wenig. Dem Antrag der Fraktion Die Linke, über die beiden Plätze und die sonstigen Straßen getrennt abzustimmen, haben wir zugestimmt. Der Antrag wurde von den restlichen Stadträten und vom OB abgelehnt.

Dann musste in der Gesamtheit abgestimmt werden – und um ein Zeichen zu setzen, haben wir uns der Stimme enthalten.

Wir sind als SPD-Fraktion bereit, in einen Dialog einzutreten, wie Veranstaltungen und die Überwindung der Überhitzung unserer Innenstadt „unter einen Hut gebracht werden können“. Die Mehrheit des Gemeinderates ist sich der Dramatik der Lage nicht bewusst.

Uwe Beck – Öffentlichkeitsarbeit SPD-Gemeinderatsfraktion Schwäbisch Gmünd

Gmünder SPD „verwundert“ über Klinik-Vorschlag

Die SPD-Gemeinderatsfraktion bezieht Stellung zum Klinik-Vorschlag von Landrat Dr. Joachim Bläse.

Nachdem Landrat Dr. Joachim Bläse seinen Vorschlag in Sachen „Kliniken im Ostalbkreis“ gemacht hat, meldet sich nun auch die Gmünder SPD-Gemeinderatsfraktion zu Wort. Die Sozialdemokraten zeigen sich „verwundert“ über den Vorschlag und das Vorgehen und fordern „eine ehrliche Debatte“. Denn das Ziel sei klar: „Wir wollen eine gute Versorgung im Krankheitsfall für alle Bürgerinnen und Bürger im ganzen Ostalbkreis.“

In ihrer Stellungnahme kritisiert die Gmünder SPD-Gemeinderatsfraktion vor allem das Vorgehen Bläses. Dieser habe mit seinem Vorschlag die Beschlusslage des Kreistages vom Juli 2022 ignoriert. Diese besagt, dass der Kreistag „zwei gut ausgestattete Klinikstandorte im Ostalbkreis“ wolle – doch „wo genau, das lässt der Beschluss ausdrücklich offen“, so die Gmünder SPD. Aus Sicht der Sozialdemokraten sei „es Aufgabe des Landrates, diesen Beschluss aufzugreifen und Vorschläge für eine konkrete Umsetzung zu machen“.

Auch den Zeitpunkt der Veröffentlichung kritisiert die Gemeinderatsfraktion: „Der Vorschlag des Landrates wird in der Haushaltsrede eingebracht – so dass eine Diskussion darüber erst zeitversetzt möglich ist. Eine Abwägung mit anderen Vorschlägen fand nicht statt.“ Dabei habe ein solcher Vorschlag weitreichende Folgen: „Durch eine solche Veränderung der Krankenhausstruktur sehen wir den Gmünder Raum, den westlichen Ostalbkreis in seiner Versorgung benachteiligt.“ Ein Zentralklinikum im Raum Aalen sei für seine Bürgerinnen und Bürger nicht gut erreichbar. Und: „Wir stellen fest, dass eine sehr gut funktionierende Klinik in Mutlangen und vor allem auch das zertifizierte Onkologische Zentrum mit seiner für Patienten wichtigen Versorgung in schwierigen Lebenssituationen aufgegeben werden soll.“

Des Weiteren seien Fragen bezüglich der Ausstattung oder der Öffnungszeiten des vorgeschlagenen Gesundheitscampus Mutlangen nicht geklärt. Ebenso fehlten Antworten auf Fragen, wie: „Ist das Personal für die jetzt geplanten vier oder fünf Standorte (statt bisher drei) verfügbar? Bekommt der Landkreis über diesen Vorschlag des Landrates seine Finanzen in Sachen Abmangel der Kliniken in den Griff? Ist ein Neubau eines Zentralklinikums auf der grünen Wiese finanziell und ökologisch verantwortbar?“

Aufgrund der vielen offenen Fragen erwartet die Gmünder SPD-Gemeinderatsfraktion „eine ehrliche Debatte in den geplanten Teilraumkonferenzen“. Die Vorschläge, die bislang auf dem Tisch liegen, müssten „ehrlich eingebracht und weiter diskutiert werden“.

 „Innovativ und zukunftsweisend“

Gmünder SPD-Gemeinderatsfraktion besucht fem

Der Einladung von Institutsleiter Prof. Dr. Holger Kaßner, das Forschungsinstitut in der Katharinenstraße im großen Jubiläumsjahr 2022 näher kennenzulernen, folgten Tim-Luka Schwab, Uwe Beck, Britta Wertner-Penteker, Sigrid Heusel und Johannes Zengerle von der Gmünder SPD-Gemeinderatsfraktion gerne. In der Diskussion und bei der anschließenden Führung durchs Haus drehte sich alles um die Themen Innovationen in der Region, Frauen in der Wissenschaft und Nachhaltigkeit im Umgang mit Energie und Ressourcen. Außerordentlich beeindruckt waren die Fraktionsmitglieder von der Vielfalt der Aufgaben und der Forschungsaufträge sowie der enormen technischen Ausstattung des fem. „Das fem leistet mit seinen Forschungsschwerpunkten einen großen Beitrag zu zukunftsweisenden Lösungen für Unternehmen und damit zum Gelingen der Transformation unserer Gesellschaft“, so Fraktionsvorsitzende Sigrid Heusel. Institutsleiter Kaßner unterstrich die große Bedeutung der guten und engen Kooperation zwischen der angewandten Forschung, der Politik in Schwäbisch Gmünd und der lokalen Industrie und den klein- und mittelständischen Unternehmen. Das Neubauprojekt K15 und das Projekt H2-Aspen (Grüner Wasserstoff) seien gelungene und zukunftsträchtige Beispiele für einen übergreifenden gesellschaftlichen Konsens, ohne den wichtige Weichenstellungen heutzutage nicht mehr möglich seien.

 

News von der SPD

12.11.2023 15:05 Scheer / Hümpfer / Rimkus zur EnWG-Novelle
EnWG-Novelle: Meilenstein der Energiewende Der Bundestag verabschiedete am 10.11.23 die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Damit werden die Erneuerbaren Energien weiter gestärkt und der Aufbau eines Wasserstoff-Leitungsnetzes angegangen. Für die SPD-Fraktion im Bundestag ist die Novelle ein Meilenstein der Energiewende. Nina Scheer, klima- und energiepolitische Sprecherin:„Die heute verabschiedete Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes enthält einschneidende Maßgaben für die… Scheer / Hümpfer / Rimkus zur EnWG-Novelle weiterlesen

02.11.2023 18:34 Dirk Wiese zum Verbot der Terrororganisation Hamas und des internationalen Netzwerks Samidoun
Antisemitismus bekämpft man mit konsequentem Handeln Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die angekündigten Betätigungsverbote für die Terrororganisation Hamas und die Vereinigung ‘Samidoun’ erlassen. SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese sieht darin ein starkes Signal. „Vereine und Organisationen, die den Staat Israel auslöschen wollen oder deren Programmatik antisemitisch ist, haben kein Existenzrecht in Deutschland. Ich begrüße ausdrücklich, dass Bundesinnenministerin Nancy… Dirk Wiese zum Verbot der Terrororganisation Hamas und des internationalen Netzwerks Samidoun weiterlesen

02.11.2023 09:24 Schmidt/Wiese zu den Kabinettsbeschlüssen erleichterter Zugang zum Arbeitsmarkt und Schleusungen
Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern, Schleusungen wirksam bekämpfen Das Kabinett hat heute zentrale Maßnahmen für eine erleichterte Arbeitsaufnahme von Geflüchteten beschlossen und somit den Grundstein für eine erfolgreiche und nachhaltige Integrationspolitik gelegt. Gleichzeitig wird künftig härter gegen Schleusungskriminalität vorgegangen. Dagmar Schmidt, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion: „Die beste Integrationsmaßnahme ist die Integration in den Arbeitsmarkt. Viele Menschen,… Schmidt/Wiese zu den Kabinettsbeschlüssen erleichterter Zugang zum Arbeitsmarkt und Schleusungen weiterlesen

01.11.2023 17:25 Eichwede / Droßmann zum Kabinettsbeschluss Völkerstrafrecht
Am 01.11.23 hat das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zur Fortentwicklung des Völkerstrafrechts beschlossen. Mit diesem Gesetz wollen wir unsere Völkerstrafverfahren in Deutschland noch besser machen. Wir freuen uns, diesen Gesetzentwurf nun im Parlament zu beraten, denn die Fortschritte sind immens: So sollen die Rechte von Opfern weiter gestärkt und queere Menschen explizit unter den Schutz des… Eichwede / Droßmann zum Kabinettsbeschluss Völkerstrafrecht weiterlesen

30.10.2023 16:54 Dennis Rohde (SPD) zur Steuerschätzung
Spielräume eng – Herausforderungen groß Trotz Konjunkturflaute prognostizieren die Steuerschätzer minimale Mehreinnahmen. Dennis Rohde erklärt, was das für die Haushaltsberatungen bedeutet. „Die Zahlen der Steuerschätzung sind keine Überraschung, aber verdeutlichen nochmals, unter welch enormem Druck dieses Jahr die Haushaltsverhandlungen geführt werden müssen. Die Spielräume sind eng, aber die Herausforderungen groß. Gemeinsam mit den Koalitionspartnern werden… Dennis Rohde (SPD) zur Steuerschätzung weiterlesen

Ein Service von info.websozis.de

Counter

Besucher:2
Heute:25
Online:1