„Es ist ein Armutszeugnis für das reiche Land Baden-Württemberg, dass Betreuung und Bildung nach wie vor am Geldbeutel der Eltern hängen. Diese Landesregierung ist nicht Willens junge Familien zu entlasten“, erklärt der Stadtverbandsvorsitzende Dieter Richter. Die Blockade im Bundesrat müsse schnellstens beseitigt werden und die Kommunen durch das Land in Sachen Kinderbetreuung entlastet werden. Die Gmünder SPD befürchtet einen absurden Wettbewerb der Kommunen bei diesem Punkt. „Gerade finanzschwache Städte werden in diesem Kampf um junge Familien untergehen“, befürchtet Hans Dieter Beller vom Gmünder Ortsverein. Der Stadtverband begrüßt gleichzeitig die Entscheidung die bisherige Europaabgeordnete Evelyn Gebhardt als SPD-Spitzenkandidatin für Baden-Württemberg ins Rennen zu schicken. Mit Gebhardt und Katharina Barley habe man starke Frauen, die den Gegnern Europas entschlossen entgegentreten. Es gehe inhaltlich in diesem Wahlkampf darum dem Friedensversprechen Europas ein soziales Versprechen hinzuzufügen, betont der Vorstand. „Die SPD will ein soziales Europa und kein Europa der Banken und Konzerne, dafür werden insbesondere wir Jusos kämpfen“, so Tim-Luka Schwab.
Dieter Richter,
Erster Stadtverbandsvorsitzender