„Lebenswerte Altstadt“ und Wohnbebauung „Unterm Salvator“
Bericht von der Gemeinderatssitzung vom 17. Juni 2020
1. In einem interfraktionellen Antrag (ohne die CDU) „Lebenswerte Altstadt“ soll das Leben in der Innenstadt von Schwäbisch Gmünd für den Einzelhandel, die Gastronomie, die Bewohner und die Gäste von außen ökologisch und in Sachen Mobilität zukunftssicher gestaltet werden. Stichworte sind: Mehr Wohnen in der Innenstadt, Einzelhandel vor allem um den Marktplatz und die Seitengassen, Plätze zum Verweilen, weniger Autoverkehr, mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger, ein Konzept für den ÖNVP. Mit den Schmiedgassen soll begonnen werden – sie sollen attraktiv gemacht werden für Bewohnung, für Cafés und andere kleinere Geschäfte und weitgehend befreit vom individuellen Autoverkehr.
2. „Unterm Salvator“ soll um die Villa Salvator eine Bebauung als „Mehrgenerationenbau“ entstehen. Der Investor will 40 Wohnungen für junge Familien, Ältere und für zu Pflegende bauen. Sozialer Mietbau wird nicht entstehen. Das städtische Klimagutachten war dem Investor erst wenige Tage vor der Gemeinderatssitzung bekannt geworden. Dies muss auch aus unserer Sicht dringend eingebaut werden. Dass es Räume für die Begegnung und die Kommunikation geben soll, macht das Projekt durchaus interessant. Wenn die offenen Fragen (Bäume, Frischluft für die Stadt, etc.) geklärt sind, können wir mit dem Projekt am Salvator gut leben.
3. Die Eintrittspriese für das Museum im Prediger wurden leicht erhöht. Wichtig: Am Donnerstagabend ist frei!
4. Für die FFW in Gmünd wurde einstimmig ein neues Fahrzeug angeschafft.
5. Die Remstalgartenschau 2019 kann noch immer nicht endgültig abgerechnet werden. Noch immer fehlt dem Rechnungsprüfungsamt einige Unterlagen.
6. Hans-Peter Reuter wurde zum neuen Leiter des Amtes „Familie und Soziales“ gewählt.
(Uwe Beck, Öffentlichkeitsarbeit SPD-Fraktion im Schwäbisch Gmünder Gemeinderat)