SPD Schwäbisch Gmünd

Unterirdisch durch Gmünd in neunzig Sekunden

Veröffentlicht am 17.02.2009 in Jusos in Aktion

Im Tunnel

Schwäbisch Gmünd – Andächtig besuchten zahlreiche Ostalb-Bürger die Tunnelbaustelle in Schwäbisch Gmünd, um zum ersten Mal den Tunnel zu betreten. Dieses Jahrtausendbauwerk, das noch bis Ende 2012 täglich Kosten im sechsstelligen Bereich verursacht, ist im Westen schon fast unter den Bahngleisen angekommen. Unterm Grundwasser quert der Tunnel den Lindenfirst, wird durch hartes Gestein im Millisekundentakt gesprengt und tritt beim St.-Leonharts-Friedhof wieder an die Erdoberfläche heraus. Um den Tunnel attraktiv zu machen, gibt es auf den Zufahrts- und Ausfahrtswegen und im Tunnel selber keine Ampeln. Gerade Lastwagenfah¬rer werden den Tunnel nutzen, wenn sie damit Zeitverluste durch Ampelstopps und Spritkosten durchs Anfah¬ren vermeiden. Da achtzig Stundenkilometer auf der rund 2 Kilometer langen Tunnelstrecke erlaubt sein werden, ist die Stadtquerung dann eine Fahrt von ein bis zwei Minuten.

Der Gmünder Stadtrat Max Fuchs hob hervor, dass durch den Tunnelbau kaum Kosten auf kommunaler Ebene entstehen, da die Bundesstraße vom Bund finanziert wird. Auf die Frage von Stadtrat Konrad von Streit, welcher als OSTALB-SGK-Vorsitzender zusammen mit den Jusos und der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen zu dieser Besichtigung eingeladen hatte, ob Schäden an Lindenfirsthäusern entstehen, wenn unter diesen jahrelang hartes Gestein weggesprengt wird, versicherte Bauleiter Johannes Zengerle, dass wohldosiert gesprengt würde und bisher keine neuen Risse in den Häusern darüber entdeckt wurden. Maren Zengerle, - ebenfalls in der Tunnelbauleitung tätig, - erklärte auf Nachfrage besorgter Anwohner, dass die Tunnel-Abgase aus einem hohen Kamin auf dem Lindenfirst mit hohem Druck in den Himmel geblasen werden sollen und bei nahezu ständigem Wind überm Remstal sich schnell stark verdünnen werden.
Andächtig betraten die Besucher zum ersten Mal den Rohbautunnel unter Tage und staunten nicht zuletzt über die wenigen Arbeiter die direkt am Ende des Tunnels tätig waren. Da aber dass Meiste von Maschinen erledigt wird, würden sich mehr als vier oder fünf Arbeiter am Ende der Tunnelbaustelle unter Tage bereits im Wege stehen.

Homepage Jusos Schwäbisch Gmünd

 

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