Vergangenen Samstag besuchte auf Einladung der Jusos Schwäbisch Gmünd der Bundesvorsitzende Sascha Vogt die Stauferstadt. Gemeinsam mit Landtagskandidat Klaus Maier, dessen Zweitkandidat Jakob Unrath, dem stv. SPD Stadtverbandsvorsitzenden Jochen Pahlke sowie Pfarrer Konrad von Streit besichtigte Vogt unter anderem das Betreuungszentrum Jugendtreff Ost, das Landesgymnasium für Hochbegabte sowie die Baustellen des Stadtumbaus.
Als einen unverzichtbaren Bestandteil Gmünder Integrationsarbeit lobten Klaus Maier und Jakob Unrath den Jugendtreff Ost. Seit vielen Jahren leisten dessen Verantwortliche Ruth Reinert-Grimminger und Gazmend Boci wertvolle Dienste in der Kinder- und Jugendbetreuung. Zudem fungieren beide auch als Ansprechpartner für einen ganzen Stadtteil. Unrath bezeichnete es daher als ein besonderes Anliegen der Jusos, dem Bundesvorsitzenden diese Einrichtung vorstellen zu dürfen. Als Gastgeschenk überreichte Sascha Vogt einen Fußball an die neugegründete Fußballgruppe, welche künftig von Normannia-Star Beniamino Molinari trainiert wird.
Das Landesgymnasium für Hochbegabte im Unipark war der nächste Stopp in der Besichtigungstour. Juso-Vorstandsmitglied Ulrike von Streit ließ es sich nicht nehmen, als Absolventin ihre ehemalige Schule selbst vorzustellen. Von Streit betonte insbesondere, dass es bundesweit bislang neben dem LGH nur eine weitere Einrichtung zur Förderung Hochbegabter gebe. Man sei daher besonders stolz, dass Gmünd mit dem LGH sein Profil als Bildungs- und Schulstadt weiter schärfen könne.
Zu guter Letzt gab es noch eine kurze Führung über die städtischen Baustellen. Jochen Pahlke beschrieb dem mit dem Zug angereisten Sascha Vogt insbesondere die mit dem Stadtumbau verbundenen Herausforderungen. „Wenn Du in drei Jahren wieder mit dem Zug nach Gmünd kommst, wirst du unsere Stadt nicht wieder erkennen“, so Pahlke abschließend. In diesem Zusammenhang machten die Jusos auch auf die aktuelle Filterdiskussion aufmerksam und baten Vogt um Unterstützung.
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